1. Verhältnis Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
Einleitung Das gesamte Thema Fette und Fettsäuren ist so umfassend, dass es von Nöten wäre dieses in einem separaten Blog-Bericht zu behandeln. Hier daher nur eine kurze Zusammenfassung mit dem Nötigsten und einer Aussage zum Verhältnis O3 und O6 in der Wettkampfdiät, wie gewünscht. Unterscheidung nach Grad der Sättigung In der normalen Basisernährung eines Kraftsportlers spielen Fettsäuren eine wichtige Rolle. Das Fettsäureverhältnis sollte sich wie folgt darstellen, um eine optimale Funktion des Organismus / Stoffwechsels zu gewährleisten:- 1/3 gesättigt
- 1/3 einfach ungesättigt
- 1/3 mehrfach ungesättigt
- Nicht essentielle Fettsäuren (die der Organismus selbst herstellen kann)
- Esentielle Fettsäuren (die der Organismus nicht selbst hertellen kann, welche somit folglich über die Ernährung zugeführt werden müssen)
- Omega-6-Fettsäuren: Gamma-Linolsäure (GLA), Linolsäure
- Omega-3- Fettsäuren: Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA), Alpha-Linolensäure (ALA)
- In Wildtieren und Seefisch wie Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch
- In Pflanzen in Ihrern Vorstufe der ALA (alpha-Linolensäure) in Walnussöl, Raps- und Leinöl.
- Öle (z.B. Distel oder Sonnenblumenöl), Sonnenblumenkerne
- Getreideprodukte
In der Sporternährung gilt ein Verhältnis von 1:1 bis 1:3 (Omega-3 zu Omega-6) als optimal
Wettkampfdiät Auch hier sollte auf die Aufnahme von Fettsäuren, besonders Omega 3 und Omega 6 im richtigen Verhältnis (siehe oben) geachtet werden Da es der Erährungsplan jedoch oft nicht zulässt, täglich ausreichend natürliche Omega-3- Quellen zuzuführen, ist es hier oft angebracht, mit Supplementen zu arbeiten. Hier empfehlen sich folgende Peak-Produkte2. Cortisolblocker
Cortisol Allgemein Cortisol ist ein kataboles Hormon welches in Stresssituationen vermehrt ausgeschüttet wird. Stressituationen treten auf bei:- Hypokalorischer Ernährung (Kalorienzufuhr ist unter dem Kalorienverbrauch)
- Stress im Privat- und Berufsleben
- Training
- GH und Testosteron
- Insulin
- Glukagon
Cortisol sorgt für ein katabole Stoffwechsellage.
Cortisol in der Wettkampfvorbereitung Oben genannte Gründe für vermehrtes Cortisolaufkommen sind in der Wettkampfvorbereitung an der Tagesordnung, da man trotz hypokalorischer Ernährung ein enormes Maß an Trainingseinheiten absolviert. Gegenmaßnahmen Supplementierung mit Phosphyatidylserin: Hier ist die Studienlage nicht eindeutig und auch eigene Erfahrungen brachten meinerseits bisher keinen nennenswerten Erfolg. Vielleicht auch ein Grund, warum Peak diesen Wirkstoff nicht in Reinform im Sortiment hat Allgemeine Maßnahmen und Anpassung des Ernährungsplanes- Insulinspiegel nach dem Trainng ankurbeln (BCAA, Leusteron oder KH), da mit dem Insulinaufkommen der Cortisolspiegel sinkt
- Ausreichend Regeneration und Schlaf
- Stress im Privat- und Berufsleben vermeiden
- Für mentalen Ausgleich sorgen (Meditation ect.)
Das Thema Cortisol und Training wird im meinem Blog „Ernährung und Training in der Wettkampfvorbereitung - Teil II: Training“ separat behandelt
Nun aber genug mit dem Thema Ernährung, befassen wir uns nun mit dem Training für Wettkampfvorbereitung… Viele Grüße Euer Holger Gugg