Hallo,
die kürzlich hier getätigte Aussage:
So here's what we did. We acquired the purest, most highly regarded L-Leucine in the world from the Ajinomoto Corporation in Japan (this is the stuff hospitals use in IV drips) and we packaged in 450-gram containers. (That's 90 servings.)sowie die krampfhaften Versuche einiger Mitbewerber, unsere Aminosäure-Malate bzw. Aminosäure-Ethyl-Esters nachzustellen (nachmachen bringen sie ja nicht fertig... genau so wenig wie sie einen echten Beta -Ecdysteronextrakt aus Spinat hin bekommen

) veranlassen mich, ein paar Sätze zu Aminosäuren zu machen...
Weder das Copy...star (oder wer war das noch?) Zeug, welches unsere TSTs nachahmen soll, noch die oben angesprochenen Aminosäuren sind mit unseren TSTs ODER MIT unseren VERESTERTEN AMINOSÄUREN zu vergleichen.
L-Leucine oder allgemein L-Aminosäuren werden in mindestens 6 Schritten synthetisiert und aufbereitet und dabei kristallisiert bzw. rekristalliesiert (nur so kann man das Pulver herstellen, welches man als L-Aminosäuren kaufen kann)
Die Kristallisation ist auch notwendig, damit man überhaupt aus der Syntheseflüssigkeit, das L-Leucine bzw. die jeweilige Aminosäure REIN bzw. PUR "herausschneiden" kann . Die Syntheseflüssigkeit enthält ja viele Chemikalien, welche für die Synthese notwendig waren und sie enthält auch auch D-Aminosäuren und DL-Aminosäuren. Nur durch die gezielt gesteuerte Kristallisation kann man aus der "Brühe" die L-Aminosäure herauskristallisieren bzw. abfiltern.
Diese Vorgänge sind bei der Herstellung von L-Aminosäuren völlig normal und werden nicht nur von den Japanern bei Ajinomoto, sondern von jedem Aminosäurehersteller in der Welt, verwendet. Oder glaubt einer, dass deutsche Synthesefirmen wie Wacker oder die Amino GmBH, oder die Schweizer Lonza usw. "unreine" oder "unpure" Aminosäuren herstellen.
Ganz sicher nicht...
Im Gegenteil, bisher ist nur bei einer japanischen Firma einmal "unreines" Tryptophan synthetisiert worden und das hat sogar Menschenleben gekostet, was dazu gefĂĽhrt hat, dass synthetisiertes Tryptophan jahrelang verboten war (bis man dahinter gekommen ist, dass die Japaner nicht sauber kristallisiert haben
WAS ALSO DEN MITBEWERBERN GEMACHT WIRD IST NICHTS ANDERES, ALS, DAS, WAS VÖLLIG NORMAL IST UND BEI JEDER L-AMINOSÄURE SO GEMACHT WIRD, ALS ETWAS BESONDERES ZU VERKAUFEN.
Mit den eben beschriebenen Aminosäuren kann man VERBINDUNGEN herstellen. Man kann die L-Aminos an Säuren BINDEN (zB. Citrullin-Malate), man kann sie mit Mineralien oder Spurelemente VERBINDEN (z.B. Zink-Methionin) und man kann sie auch verestern usw UND DAS IST, WAS WIR BEI UNSEREN TST AMINOSÄUREN TUN.
Der Unterschied zwischen einer Verbindung wie wir sie bei der TS-Technologie machen (bei der die L-Aminosäure neu aufgelöst und in einem Reaktor an das Medium Malatesäure auf MOLEKULAREBENE gebunden und anschliessend wieder rekristalisiert wird) und einer Mischung, wie Nachahmer das machen (bei der man die L-Aminosäure zusammen mit Apfelsäurepulver vermischt) ist riesig.
Nehme ich zu Beispiel das Spurelement Zink und mische das mit der Aminosäure L-Methionin, dann wirkt das genau so, wie jedes einzelne Produkt wirkt, das Zink wird zB. nur zu 2-3 % resorbiert.
Stelle ich aber im Reaktor eine echte Verbindung der beiden Substrate her, dann wird das Zink über den Carrier Methionin zu 100% resorbiert und hat sogar noch den Vorteil, dass die Verbindung die Aufnahme von Kupfer aus dem Darm nicht stört (einfaches Zink oder gemischtes Zink konkurriert mit Kupfer um die Resorption).
Wir haben mit der TOTAL SOLUTION TECHNOLOGIE (TST) nicht nur neue hocheffiziente Aminosäureverbindungen und Esters hergestellt, sondern wir können z.B. eine ECHTE CALCIUM-CITRATE-MALATE VERBINDUNG (und auch eine Calcium-II-Glycinat) herstellen, die SECHS MAL BESSER LÖSLICH ALS ÜBLICHES CALZIUM-CITRATE IST (Faloon, W. Calcium: Keep what you take. Life Extension. 5(3):10-14)
Wenn man also L-Leucine oder eine andere Aminosäure mit Apfelsäure (oder Zitronensäure vermischt), dann ändert das an der Resorption und an der Polarität der Aminosäure gar nichts. Verbindet man aber die Aminosäure fest mit Malatsäure oder verestert die Aminosäure, dann wird die Aminosäure bipolar und ändert sich im Lösungsverhalten usw.
Übrigens ist nicht die Löslichkeit im Wasserglas für die Effizienz von Aminosäuren (oder Creatine usw.) das Entscheidende, sonst hätten wir uns die aufwendige 3 D Animation auf unsere Webseite sparen können und auch in einem Filmchen von Thomas Scheu z.'B. die TST Aminos im Glas auflösen können.
Entscheidend für die MASSIVE WIRKUNG ist, dass ein Substrat, in diesem Fall Aminosäuren, in einer möglichst geringen Flüssigkeitsmenge vom Darm ins Blut diffundieren und auch bei wenig Flüssigkeit im Blut (niedrigem Hydrationszustand durch Training) optimal wirken.
NOCH WICHTIGER FÜR DIE WIRKUNG, ist, in wie weit und in welchen Mengen und in welcher Zeit Leucine zB. in der jeweils verwendeten Form (freie L-Form, Malate-Form, Ethyl-Ester Form) die endogene Synthese der besonders anabolen Metabolite Hydroxy-Methylbutarate und Ketoisocaproate zulässt.
Immerhin ist ja L-Leucine als Substrat nur Baustoff für Muskelzellen, nicht jedoch DIREKTER Hauptinitiator für die Muskelproteinsynthese bzw. für antikatabole Stoffwechselzustände.
Genau so wenig, wie man von der oben beschriebenen Zink+Methioninmischung das Selbe erwarten kann, was die Zink-Methionin Verbindung leisten kann kann man von einer L-Citrulline + Malatsäuremischung erwarten, dass sie das leisten kann, was Citrullin-Malate Verbindung leisten kann und so kann man auch nicht erwarten, dass eine bestimmte Mischung aus Leucine oder BCAA oder EAA mit Apfelsäure und Citronensäure das leisten kann, was wir mit unseren TST Aminos leisten können.
Also alles in einem, es gibt durchaus Unterschiede zwischen PEAK und anderen Produkten, auch wenn sich der ein oder andere Vertreiber noch so bemĂĽht, Peak nachzuahmen. "Der Teufel steckt im Detail

und ich behaupte mal, dass wir bei Peak sehr genau wissen, was man wie macht, damit Leucin (und andere Aminosäuren) sowohl als Baumaterial für die Muskelzellen, als auch als optimaler Präkursor bzw. Initiator für die Muskelproteinsynthese wirken.
Armin
PS:
Es gäbe da noch viel zu sagen.. über Food- , Feed- , Pharmaceutical Degree , über die Reaktionsbedingungen usw., aber wir wollen ja hier keine Chemiker ausbilden