Hallo,
@ Hardgain ... also ein Gott bin ich (noch

) nicht...
...eher ein die (Peak) Leute nervender Workaholic und Perfektionist, was mir bis nach China und Indien hin, die Spitznamen "Big Brother (manchmal mit dem Zusatz "is watching you") und/oder "Mr. Perfect" eingebracht hat.
Aber jetzt im Ernst - ich hatte mich nie derart massiv in die Diskussion eingemischt, wenn nicht in den letzten 2-3 Monaten "einiges" aufgetreten wäre, was wir als Peak nicht hinnehmen können.
Bis vor ca. 3 Monaten haben wir NUR BESTES von unseren österreichischen Kunden gehört und das ist leider in letzter Zeit nicht mehr GANZ SO DER FALL und das hat sich ja jetzt auch im Forum niedergeschlagen.
OK, meine schriftlichen Hinweise an die AT Vertretung haben leider nichts gebracht.
Die Diskussion hier belegt jedoch ganz eindeutig, dass meine Einwände kein Quatsch waren und ist vielleicht geeignet, zum Nachdenken anzuregen und zu der früher üblichen Arbeitsweise zurück zu kehren, was für ALLE am besten wäre.
Übrigens hat sich meine Analyse über die Gründe der "nicht mehr so super Peak Vertretung in AT" ganz genau mit Redfoxes Vermutung gedeckt, was ja auch Einiges zeigt.
Und wo er Recht hat, da muss er auch Recht behalten, und die (bald gelöschten) Privat-Emails können auch nicht davon ablenken.
Hier in unserem Forum uns als "einer der besten Hersteller" zu bezeichnen, ist für eine Peak Vertreter ganz und gar nicht angebracht. Ich möchte mal BMW sehen, wenn ein Händler der neben BMW noch einige Koreaner und ein paar Amerikaner im Programm hat, im BMW Forum von BMW als einem der Besten Hersteller spricht. Sicher würden die BMWler dann auch die offensichtlichen Qualtiätsunterschiede mal deutlich darlegen.
So und jetzt abschliessend mal zur Kalkulation / Gewinnen ect.
Ich mache das Geschäft seit über 20 Jahren, Peak ist eine Aktiongesellschaft, bei der die Aktionäre Gewinne erwarten und zwar möglichst hohe Gewinne und sowohl ich als auch der Direktor Herr Sprunck wird am Gewinn beteiligt.
Wer jetzt glaubt, dass wir eine Preissenkung, wie jetzt gerade machen um die Gewinne zu senken, der glaubt ein wenig falsch!
Um gute und langfristige Gewinne zu realisieren, muss man aber ein wenig mehr beachten, als ob ich an einem Eiweisbeutel 3, 5, 10 oder 20 Euro verdiene.
Es ist wohl so, dass bei uns viele Daten in die Kalkulation einfließen, die anderswo nicht beachtet werden.
Neben dem, was man in der Schule oder in der Uni beim "Kalkulieren" lernt, stehen mir nämlich Daten über langfristiges Kundenverhalten, Elastizitätsverhalten UNSERER SPEZIELLEN KUNDENGRUPPE IN VERSCHIEDENEN LÄNDERN auf Preisänderungen, Fluktuation zu anderen Marken, Fluktuation beim erscheinen neuer Marken, Fluktuation beim Erscheinen neuer "heiss" beworbener Produkte, Kundenwechsel von Shop zu Shop und und und zur Verfügung, die sonst nirgends vorhanden sind.
Ohne dieses Datenmaterial hätte ich nie die momentane Preissenkung gegen den Widerstand der reinen Verkäufer (die meist nur das sehen, was Sie an einem Beutel verdienen) durchbekommen.
Ich will mal ein Beispiel nennen... da gabe es (allerdings noch vor meinen Peak Zeiten bei einer anderen Firma) in der Tat mal einen Studiobesitzer, der die damaligen Produkte zum doppelten Verkaufspreis angeboten hat... und sich dann wunderte, dass er schlecht verkauft...
Gehen wir mal von Österreich aus, da wäre erst mal die gesamte Kaufkraft für Produkte unserer Art zu bestimmen, dann sind die Konkurrenten zu bestimmen, die Marketingaktivitäten, die Anzahl er Shops, die Mentalität der Shop Inhaber, die Mentalität der Athleten, es ist zu bestimmen wir eng die AT Athleten untereinander kommunizieren, wie weit können die Leute Qualtiätsunterschiede (Kostenfaktor) erkennen und wie reagieren sie darauf und und und...
So und das alles zusammen muss in Funktionen angelegt werden und dann daraus in klassischer mathematischer Weise der Max-Schittpunkt ermittelt werden und wenn man das tut, dann ist man auch als Wiederverkäufer mit den Peak Preisen ähnlich gut beraten wie in Deutschland (man kann sogar leicht - aber nicht - viel höher gehen).
Armin