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 Betreff des Beitrags: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematisch)
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 0:17 
Hallo,
mein Vater hat mit vielen Gelenken (Hand,Finger,Knie,ebenfalls Bandscheiben) Beschwerden. Ich glaube das nennt sich dann Polyarthrose. Ich würde ihm gern irgendwie helfen bin aber auch unsicher und will nichts falsch machen. Er nimmt Blutverdünner und eine Reihe anderer Medikamente gegen Cholesterin und Bluthochdruck. Und genau da liegt das Problem. Glucosamin hat er mal vom Arzt bekommen aber das hat ihm scheinbar nicht viel geholfen. Nun dachte ich an eine Mischung aus Glucosamin & Chondroitin aber Chondrotin hat scheinbar wie ich gelesen habe das Blut verflüssigen und daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn man schon Blutverflüssiger nimmt.
Wenn ich ihm sage er soll seinen Internisten fragen, ob er Chondroitin nehmen darf wird der ihm bestimmt nichts sagen können oder einfach sicherheitshalber abraten.
Wisst ihr irgendwas anderes was man nehmen könnte was auch sicher ist und sich mit Blutverdünnern verträgt? Ich dachte vielleicht noch an MSM. Aber ob eine solche Substanz allein wirklich viel verbessern kann ist dann auch wieder die Frage. :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 8:04 

Registriert: Mi Apr 01, 2009 17:37
Beiträge: 2055
Hallo!
Mein Vater nimmt auch Blutverdünner seid einem Herzinfarkt!Ist natürlich problematisch so etwas.
Aber ganz ehrlich!Über so ein Heißes Eisen sollten wir uns nicht heran wagen.Hier geht es schon ins Bereich der Medizin, wo man sich wirklich auskennen muß.Hier könnten die meisten wohl nur wild herum spekulieren und das wäre sehr undienlich.Würde eher mich an den Arzt halten.
Aber eventuell kennt sich hier doch jemand besser aus mit solchen Sachen!
Hoffe das du bald etwas geeignetes findest!Ansonsten bleibt dir nur der Arzt.

Trainkilla!

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Armin Kunz....Never forget!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 9:29 

Registriert: So Jan 16, 2000 1:01
Beiträge: 8487
Hallo,

rein medizinisch betrachtet ist Glucosamin und Chondroitin umstritten bzw. gilt nach einer neuen Metastudie als arzneilich wirkungslos.

Nun, ich war schon immer dieser Meinung und sehe unsere Supplements von jeher nicht als arzneilich wirksam sondern als Gelenknährstoffe in ähnlicher Weise wie auch die Vitamine und Mineralien usw., die zum Aufbau und zum Erhalt der Zellen notwendig sind (bzw. beim Sportler wegen seinem höheren Bedarf notwendig sind.

Ich bezweifle die Blutverdünnungsbehauptung und selbst wenn ich mich irren sollte, kann man immer mit geringer bzw. einschleichender Dosis beginnen und der Arzt kann beobachten ob das gut oder schlecht oder gar nicht "kommt".

Als massiv /sogar massivst von Gelenkproblemen Betroffener kann ich Glucosamin und Co bzw. Arthrostack zum Aufbau und möglichst langem Erhalt gesunder Gelenke empfehlen (schätze dass ich durch diese Supps, die nun anstehenden Hüftgelenkoperationen ca 10 Jahre hinausschieben konnte... aber nun geht es nicht mehr)

Gegen die Schmerzen und Gewebsentzündungen (meine Hüfte hat durch jahrelange Fehl- bzw. Schonhaltungen auch in Rücken- , Knie - und Fussgelenken zu teils schmerzhaften Belastungserscheinungen geführt) helfen aber Tryptophan, GABA, Magnesium und scharfe bzw. antioxidative Gewürzstoiffe wie Capsacain, Curcumin ect. besser als Chondroitin.

Allerdings sollte man dieserlei Supps auch nur in Eigenregie nehmen, wenn man organisch kerngesund ist und keine Medikamente nimmtv(was bei mir der Fall ist).

Ansonsten ist das mit dem Arzt abzusprechen, wobei dieser aber aufgeschlossen dafür sein sollte und sich auch die Zeit nimmt, die die Gesamttherapie begleitende Wirkung der (medizinischen) Diätmassnahmen zu beobachten und die Diät dementsprechend zu optimieren.

https://www.rheumanetz.at/TextExtendedEr ... ngen.phtml



Armin


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 10:40 

Registriert: Do Nov 05, 2009 0:56
Beiträge: 452
Hi Armin,

ist Curcumin in eurem Resveratrol für die oben genannten Zwecke (Schmerzen und Gewebsentzündungen) in solch ausreichendem Maß enthalten, dass man anstatt des einzelnen Wirkstoffs auch gleich Resvertrol nehmen und dadurch auch von denen weiteren Wirkstoffen wie z.B OPC profitieren könnte?

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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 10:42 

Registriert: Fr Aug 29, 2008 16:20
Beiträge: 2008
google, der feind der menschheit!

Klinische Anwendungsgebiete

Allergien: Angesichts der stabilisierenden Wirkung von Quercetin auf die Mastzellen liegt es nahe, die Substanz zur Unterdrückung der Histamin-Freisetzung bei Allergikern einzusetzen, ähnlich wie das synthetische Flavonoid-Analogon Cromolyn-Na. In reiner Form wird das Aglykon Quercetin schlecht resorbiert (siehe unten). Möglicherweise beruht jedoch seine antiallergische Eigenschaft zum großen Teil auf seiner antiphlogistischen und antihistaminischen Wirkung im Darm.

Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen: Als wichtigste kardiovaskuläre Effekte von Quercetin sind seine antioxidative und antiinflammatorische Wirkung sowie seine Fähigkeit zur Hemmung der Thrombozytenaggregation ex vivo zu nennen. (26) In der "Zutphen Elderly Study" wurden die Flavonoidzufuhr mit der Nahrung und das Risiko einer Erkrankung an koronarer Herzkrankheit (KHK) untersucht. Es zeigte sich eine signifikante inverse Korrelation zwischen KHK-bedingter Mortalität und aufgenommener Flavonoidmenge. Bei denjenigen Probanden, die in dieser fünfjährigen Follow-up-Studie an Männern von 65 bis 84 Jahren das Viertel mit der höchsten Flavonoidzufuhr bildeten, betrug das relative Risiko 0,42 im Vergleich zu dem Viertel mit der geringsten Flavonoidzufuhr. Besondere Beachtung verdient dabei die Tatsache, dass die in dieser Studie am häufigsten verzehrten flavonoidhaltigen Nahrungsmittel (Tee, Zwiebeln, Äpfel) besonders reich an Quercetin sind. (27) In einer Kohorte derselben Studie bestand eine umgekehrte Korrelation zwischen der Flavonoidzufuhr mit der Nahrung (hauptsächlich Quercetin) und der Apoplexhäufigkeit. (28)

Entzündungen: Quercetin ist bei allen entzündlichen Erkrankungen indiziert, da es die Bildung entzündungsfördernder Prostaglandine und Leukotriene sowie die Freisetzung von Histamin hemmt. Besonders günstig wirkt sich dies bei Asthma aus, denn Leukotrien B4 ist ein stark wirksamer Bronchokonstriktor. Die Hemmwirkung von Quercetin auf die Xanthinoxidase reduziert die Harnsäurebildung und kann zur Behandlung der Gicht genutzt werden.

Antiulzerative/gastroprotektive Wirkungen: In Tierstudien konnte gezeigt werden, dass Quercetin den Magen vor alkoholbedingten Ulzera schützt. Dies beruht wahrscheinlich auf seiner hemmenden Wirkung auf die Lipidperoxidation der Magenzellen (29.30) und/oder seiner dämpfenden Wirkung auf die Magensaftsekretion (31). Einen interessanten Aspekt bei der antiulzerativen Wirkung von Quercetin bildet die Tatsache, dass die Substanz in vitro das Wachstum von Helicobacter pylori in dosisabhängigem Ausmaß hemmt (31).

Malignome: Wie bereits erwähnt, wurde die Wirkung von Quercetin in verschiedenen Tiermodellen und an humanen Karzinomzelllinien untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass Quercetin antiproliferativ wirkt. Darüber hinaus verstärkt es möglicherweise die Wirksamkeit von Chemotherapeutika (21,22). Es ist notwendig, auf diesem Gebiet mehr klinisch orientierte Forschung zu betreiben, um die wirksamen Dosierungsbereiche und -schemata zu ermitteln.

Diabetische Komplikationen: Aufgrund seiner Hemmwirkung auf die Aldosereduktase kann Quercetin bei Diabetikern sinnvoll zur Ergänzung einer Supplementationsbehandlung eingesetzt werden, um Katarakten und neurovaskulären Komplikationen vorzubeugen.

Virusinfektionen: Quercetin verspricht einen erfolgreichen Einsatz bei Virusinfektionen. Allerdings basiert keine der einschlägigen Untersuchungen zu diesem Punkt auf klinischen Beobachtungen. Dennoch ist eine quercetinreiche Ernährung oder eine Nahrungsergänzung mit reinem Quercetin bei Virusinfekten anzuraten.

https://www.diegesundheitsseite.de/Verso ... /Quercetin

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Entweder du bist eine 1 oder eine "Null"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 11:02 

Registriert: Do Nov 05, 2009 0:56
Beiträge: 452
Die Arbeit hast du dir umsonst gemacht Turbo, mir ging es um die Dosierung, ab der Curcumin für die von Armin genannten Anwendungsgebiete wirksam wird. Trotzdem interessanter Artikel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 11:41 

Registriert: So Jan 16, 2000 1:01
Beiträge: 8487
Hallo,
es hilft nicht viel, viel Curcumin in sich rein zu schaufeln, genau so wenig, wie sich mit Quercetin allein auch keine medikamtentöse Wirkung, wie zB. von typischen Entzündungshemmern, die ich mir hin und wieder verschreiben lasse, zu erwarten ist.

Ich kann zB. Zwiebeln fast wie andere einen Apfel essen und glaube inzwischen, dass das so ist, weil mir gewissen Inhaltsstoffe der Zwiebel besonders gut tun. Ich liebe es so scharf zu essen, dass ich dabei zu schwitzen anfange und ich glaube inzwischen, dass das so ist, weil mir Inhaltstoffe der Gewürze gut bekommen.

Mittlerweile glaube ich sogar festgestellt zu haben, dass die meisten Leute, die sehr gern (bei mir ist es fast eine Sucht) scharf und gut gewürzt essen, dies tun, weil ihnen die Stoffe in den Gewürzen gut bekommen.

Bei mir ist es mit Curcumin so, dass ich sehr viel davon esse, weil es mir schmeckt und ich glaube, jeder sollte ganz einfach mal mit Gewürzen herum probieren und darauf achten, was gut schmeckt und was einem gut bekommt.

Man darf natürlich nicht übertreiben, also nicht 5 Zwiebeln und 2 Knollen Knoblauch (den ich auch liebe) am Tag essen.

Armin

PS :
Curcumin (1,200 - 2,600 mg per day) alleviates the Inflammation associated with Rheumatoid Arthritis. It also reduces morning stiffness and increases walking time in Rheumatoid Arthritis patients. Part of this effect occurs from Curcumin inhibiting the Cyclooxygenase-2 (COX-2) enzyme. Clinical trials using Curcumin have employed an average of 2,600 mg per day.
Curcumin is poorly absorbed when administered orally (this accounts for the relatively high therapeutic doses that are employed by researchers investigating Curcumin):
If Curcumin is ingested orally at the same time as a high fat meal, its oral absorption is increased.
When consumed orally, serum levels of Curcumin peak at one to two hours after Curcumin intake. Serum levels of Curcumin then gradually decline over a period of 12 hours.

Piperine (Extrakt aus Schwarzem Pfeffer) increases the oral bioavailability of Curcumin (by 2,000% (twenty-fold)).....

DESHALB IST ZB BEI UNSEREN ENTSPRECHENDEN PRODUKTEN IMMER PIPERIN ZUGESETZT UND DESHALB SOLLTEM MAN CURCUMA MIT SCHWARZEM PFEFFER ALS BEIM WÜRZEN KOMBINIEREN


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 11:49 

Registriert: Do Nov 05, 2009 0:56
Beiträge: 452
Danke für die Erläuterung, dann wäre das Resveratrol, indem Curcumin ja auch enthalten ist, also sinnvoller als ein Einzelpräparat, da man vom Resveratrol ja vielfältiger profitiert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 12:01 

Registriert: So Jan 16, 2000 1:01
Beiträge: 8487
Hallo,

ich weiß nicht, ob man ein Einzelpräparat braucht, warum holst du dir nicht einfach das Gewürz?

Ich glaube, dass kein Mensch weiß was sinnvoller ist.

Grundsätzlich ist es meistens sinnvoll verschieden synergistische Substanzen auch als synergistisches Supplements anzubieten, aber das man ja ein "universelles" Mittelmass für die Menge der enthaltenen Substrate nehmen muss, kann mit so einem Basis-Supplement, nie ein ganz spezieller Zweick wie zb. Gelenkprobleme voll erschlagen werden.

Man muss mal mit Resveratrol herum testen und das eine oder andere dazu nehmen , zB. bei mir Curcuma, Zwiebeln, Knoblauch (letztere beiden sind frisch immer besser als Tabletten oder Kapseln), Cyannepfeffer, Schwarzer Pfeffer usw.

Auch GABA und Tryptophan und Magnesium helfen mir (wahrscheinlich durch eine gewissen "Entspannung" .

Armin


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 12:11 

Registriert: Do Nov 05, 2009 0:56
Beiträge: 452
trainkilla berichtete folgendes und ließ mich daher bezüglich des Resveratrol Stacks aufhorchen:

"trainkilla hat geschrieben:
Ich denke schon seit längeren das Quercetin stark im kommen sein wird!
Ist einfach ein vielseitiger Stoff!

Zum OPC:
OPC fördert ja unter anderen Bindegewebe, Haut, Knorpel usw.!
Kollagenes Eiweiss also!
Mir ist aufgefallen das seit dem ich es nehme meine Knieprobleme praktisch verschwunden sind und ich deshalb schmerzfrei Kniebeugen und andere Übungen machen kann.Früher hatte ich schon Schmerzen als ich ganz normal Treppen gestiegen bin.
Besser ist es geworden mit der täglichen Einnahme von EPA/DHA/GLA.Aber jetzt ist es wirklich optimal!
Ich spreche das hauptsächlich dem OPC zu!

Trainkilla!"

Ich denke ich werde das Resvertrol demnächst mal in Verbindung mit FF2 in Bezug auf die Gelenkgesundheit testen.

PS: Du sagtest mal das man Glucosamin am besten über den Tag verteilt einnimmt, wie sollte man das denn beim FF2 handhaben? Das soll laut Anweisung ja nach dem Training auf einmal genommen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 12:30 

Registriert: Mi Apr 01, 2009 17:37
Beiträge: 2055
Hallo!
Wegen meiner Knieprobleme habe ich einige Sachen getestet.Arthro Stack,Glucosamin und auch eine spezielle Mischung aus der Apo.
Aber so richtig hat das nicht geholfen!
Sobald ich bei Kniebeugen in die Nähe der 100Kg gekommen bin bekam ich im Linken Knie, welches etwas mehr angeschlagen ist,immer einen stechenden Schmerz!Dieser hielt sich dann auch eine Zeit lang als ich keine Kniebeugen mehr gemacht habe und trat auf als ich einfach normal die Treppen hoch ging mit einem leisen Krachen.
In meiner Diät habe ich dann täglich 2 Stk der EPA genommen und es wurde etwas besser, so das ich damals Kniebeugen bei meinem 8x8 System mit 60 Kg machen konnte.Ich habe dann auch einmal versucht mit 90 Kg Kniebeugen zu machen, aber nach dem 3 Satz merkte ich einen leichten Schmerz im Knie,so das ich es dann nicht mehr weiter riskieren wollte und bin zu meinem 8x8 System für den Quatrizeps zurückgekehrt.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich den Resveratrol Stack eingebaut und ihn jeden 2 Tag genommen.Aber bin weiterhin mit dem Gewicht nicht nach oben gegangen.Knieprobleme waren daher nicht mehr so schlimm.

Nun nehme ich den Stack jeden Tag.Kniebeugen kann ich jetzt schmerzfrei machen!Bin zuletzt sogar auf 125Kg gegangen ohne das die Schmerzen wiedergekommen sind.Nach Recherche bei Google bin ich auf die Positiven Auswirkungen auf das Bindegewebe gekommen die OPC zu haben scheint.
Also war es für mich das naheliegenste!Es kann natürlich auch sein das es an EPA und OPC gemeinsam liegt,da beide gut für die Gelenke sind.

Falls es jemand mal ausprobieren möchte,sollte bei täglicher Einnahme die Knie bereits beim Verzehr von 1 Dose besser werden.Würde mich mal echt interessieren zum Vergleich!

Trainkilla!

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Armin Kunz....Never forget!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 12:31 

Registriert: Mi Apr 01, 2009 17:37
Beiträge: 2055
Sorry!Doppelpost!

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Armin Kunz....Never forget!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 12:40 

Registriert: So Jan 16, 2000 1:01
Beiträge: 8487
Hallo,

man kann sich offenbar nicht genau genug ausdrücken...

In der Literatur (wohlgemerkt nicht in haltbaren Arzneimittelstudien, sondern in Erfahrungsliteratur) werden gute Ergebnisse bei morgens, mittags abends je 500 mg Glucosamin beschrieben.

Das heisst nicht, dass das unbedingt die beste Dosis ist (Pharmazeuten behaupten ja in der Regel, dass Glucosamin gar nicht wirkt ).

Was man nachweisen kann ist, dass 90% bis 98% von orally-administerem Glucosamine Sulfate im Verdauungs-Tract absorbiert wird ( N-Acetyl-Glucosamine (NAG) wird nur zu 49% absorbiert).
Nach oraler Aufnahme konzentriert sich Glucosamine Sulfate in der Leber, wo es in Plasmaprotein und Chondroitinmoleküle eingebaut wird, aber auch zu Molekülen für andere Funktionen aufgespalten wird (H2O, CO2, and Urea, via "first pass" Effekt der Leber).
Die Chondroitin Sulfate Moleküle werden im Körper, vor allem an Gelenkgewebe (Cartilage, Ligaments, Tendons) verteil und eingebaut.

Wenn man sich diese grobe Stoffwechselbeschreibung an sieht, dann erkennt man, dass es durchaus auch Sinn machen KÖNNTE, nach einem Training mehr als 500 mg Glucosamin zu nehmen. Weiterhin erkennt man, dass man, besonders in kritischen Fällen "vorsichtshalber" etwas Chondroitin direkt mit in ein Supplement einbauen sollte, denn man weiß ja nicht so genau, ob wirklich genug Glucosamin im Organismus zu Chondroitinmolekülen verwendet wird.

Um der Frage vorzugreifen:
Nicht nur aus preislichen Gründen ist es sinnvoll Glucosamin und Chondroitin zu kombinieren sondern auch weil viele Heilpraktiker (bzw. Natur-Doktoren) beschreiben, dass die Mischung besser als die Einzelsubstanzen wirken.

Armin

PS @ trainkilla

Die Frage ist erst einmal was "gut für die Gelenke" heißt.
Mit OPC und EPA läßt sich meines Wissens kein Gelenkgewebe aufbauen oder erhalten, genau so wenig wie mit meinem Entzündungshemmer-Medikament. Mit Glucosamin und Chondroitin hoffen wir zumindest das zu können.

Leider stelle ich in letzter Zeit immer mehr fest, dass wir von Sporterhährung bzw. Nährstoffen für Sporler, immer mehr in Richtung "Smart Drugs" abtriften... das wollte ich hier mal anmerken.

Letzten Dienstag wurde ich von einem Landesvertreter aufgefordert in unser Plutonium ein auf der Liste stehendes Dopingmittel einzubauen, nur weil ein Amerikaner das in einem Produkt, das etwas besser als Plutonium aufdrehen soll, versteckt.

Sorry, aber dann soll das Zeug halt besser als Plutonium wirken...und jedes andere Produkt in dem noch mehr Doping- und Arzneimittel sind, kann von mir aus auch mehr Kraft und Muskelmasse aufbauen als Createston das kann.

Gut, das hat jetzt direkt nichts mit trainkillas Post zu tun, aber dennoch ist der Hang bzw. die oberflächliche Suche nach mehr oder weniger smarten Drugs in letzer Zeit deutlich erkennbar. Ich sehe unsere Aufgabe eher darin die Ursachen zu verbessern, als darin, die Symptome zu beseitigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 13:58 
Hallo!

Zitat:
Ich bezweifle die Blutverdünnungsbehauptung und selbst wenn ich mich irren sollte, kann man immer mit geringer bzw. einschleichender Dosis beginnen und der Arzt kann beobachten ob das gut oder schlecht oder gar nicht "kommt".


Meinst du sowas wie einen Quick-Test? Das wäre ne Möglichkeit allerdings weiß ich nicht ob sein Internist da mit macht. Der ist gegenüber allem Neuen sehr wenig aufgeschlossen.

Ich wunder mich echt oft über viele Ärzte. Mein Vater hat zum Beispiel auch recht hohen Zucker, aber kein Diabetes, aber dennoch recht hoch. Und Probleme mit den Nerven hat er auch. Er war bei ZIG Neurologen. Keiner von denen hat ihm mal ALA empfohlen, obwohl man damit nichts kaputtmachen kann. Jetzt habe ich ihm gesagt frag doch mal den Angiologen nach ALA und der war ganz begeistert. Jetzt bekommt er ALA.
Wieso ist da vorher keiner der Neurologen draufgekommen? Solche Sachen regen mich echt auf. Da hat man das Gefühl die Ärzte können oder wollen einem nicht wirklich helfen.
Oder ein anderes Beispiel: Meine Oma hat ein Lungenemphysem und das schon seit langer Zeit. Sowas ist ja nicht heilbar. Und jetzt lese ich gestern zufällig beim Recherchieren von MSM, dass MSM gegen Lungenemphyseme helfen soll. Da frag ich mich wieso hat ihr kein Arzt mal MSM empfohlen? Wissen die das nicht oder nehmen die solche Naturstoffe einfach nicht ernst und belächeln das nur?
Mit kommt es oft echt so vor als würde alles was nicht aus dem Labor kommt und patentierbar ist automatisch in der Medizin belächelt. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich wollte das nur mal erwähnen, weil es gerade gepasst hat.

Zitat:
Bei mir ist es mit Curcumin so, dass ich sehr viel davon esse, weil es mir schmeckt und ich glaube, jeder sollte ganz einfach mal mit Gewürzen herum probieren und darauf achten, was gut schmeckt und was einem gut bekommt.


Wieviel nimmst du davon als Gewürz?
Ich habe Kurkuma zuhause und der Geschmack ist so penetrant, dass schon kleinste Mengen davon wirklich alles überdecken. Ich habe davon vielleicht 1/4 Löffel an Reis gemacht und schon hat alles danach geschmeckt.
Und Curcumin ist doch der aktive Bestandteil von Kurkuma. Wenn man also sagen wir auf 1000mg Curcumin kommen will müsste man doch viel mehr Kurkuma verwenden. Ich weiß jetzt nicht wieviel Curcurmin in Kurkuma ist aber ich weiß nicht, ob man mit reinem Gewürz-Kurkuma wirklich viel anrichten kann oder ob man da nicht reines Curcurmin verwenden sollte. Geschmacklich finde ich Kurkuma viel zu intensiv und überdeckend. Dann würde ich es lieber noch versuchen irgendwie getrennt zu nehmen und nicht extra ins Essen mischen.


Frage: Könnte er einfach mal nur MSM probieren? MSM scheint ja sicher zu sein. Oder könnte man davon allein nicht wirklich viel Besserung erwarten?

Und was ist von oraler Hyaluronsäure zu halten? Wäre das eine Alternative? Ich habe Berichte gelesen von Leuten die das genommen haben gegen Falten und viele haben berichtet die Falten gingen weg aber sie haben massig Wasser zugelegt. Das Zeug muss unheimlich Wasser im Körper binden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bräuchte was für Vater der Polyarthrose hat.(problematis
BeitragVerfasst: So Sep 26, 2010 15:17 

Registriert: Mi Apr 01, 2009 17:37
Beiträge: 2055
@Armin
Ich gebe dir vollkommen recht mit deiner Ausführung der Dinge!
Ich habe lediglich nüchtern beschrieben wie sich meine Probleme bei gewissen Präparaten verbessert haben.Ich kann ja auch nur Vermutungen anstellen.
Wenn man Schmerzstiller nimmt hat man auch keine Schmerzen.Das bedeutet noch lange nicht das die Verletzung oder sonstige Ursache beseitigt wurde.

Bei meiner Kurzsichtigkeit der Dinge sehe ich nur:Ohne Stack Knieschmerzen....mit Stack nicht!
Ich möchte Kniebeugen machen!Also Stack nehmen!
Das wars!Im Moment interessiert mich nur das ich Schmerzfrei bin und auch sonstige Probleme mit den Knien vorerst der Vergangenheit angehören.Nebenbei noch die anderen Vorzüge des Stacks.
Ich war schon bei einigen Ärzten und alle haben mir gesagt:"Das ist halt so und wird nicht mehr besser.Das bekommen viele in dem Alter".
Bin ja SCHON 31! ;-)

Das man ins Plutonium unerlaubte Substanzen integrieren soll ist natürlich nicht zu vertreten!
Aber man versucht natürlich auch als Hobbysportler jede natürliche oder legale Möglichkeit auszunutzen um sich einen weiteren Push zu verschaffen.
Eine Solide Grundsupplementation wie die Produkte von Peak sind allerdings Grundvorraussetzung um sich dauerhaft weiter zu entwickeln.

Trainkilla!

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Armin Kunz....Never forget!


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