Hallo liebe Blog Leser und treue Peak Kunden, Charles Poliquin hat einen ausführlichen Blog über Zink veröffentlicht. Die Peak Redaktion findet diesen sehr anspruchsvoll und will Ihnen diesen deshalb nicht vorenthalten. Das Zink und Magnesium, mit die wichtigsten Mineralstoffe sind, wurde schon in zahlreichen Blogs von uns dargelegt, weiter geht es also mit dieser ausführlichen Analyse bezüglich Zink.
Die 10 Hauptnutzen von Zink
Verbessere alle Aspekte deiner Gesundheit sowie deines Wohlbefinden indem du sicher gehst, dass du genügend Zink in deiner Ernährung hast. Viele Menschen kennen Zink aufgrund seiner Immunfördernden Eigenschaften. Tatsächlich ist dieses Mineral jedoch ein Wunder an gesundheitlichen Vorzügen. Forscher schreiben, dass Zink „ein so kritisches Element in der menschlichen Gesundheit darstellt, dass sogar ein geringes Defizit katastrophale Auswirkungen haben kann.“
Zink ist deshalb so wichtig, da es in jedem Gewebe unseres Körpers vorkommt und direkt an der Zellteilung beteiligt ist. Es ist ein mächtiges Antioxidant das dabei hilft Krebs vorzubeugen. Zink ist aber auch direkt an einer vollständigen endokrinen Funktion sowie der Aufrechterhaltung idealer Hormonwerte beteiligt.
Ein Zinkdefizit macht sowohl Männer als auch Frauen unfruchtbar und führt zu einer geringen Libido. Ein niedriger Zinkspiegel verschlimmert zudem die Effekte von Stress auf den Körper und treibt den Alterungsprozess voran. Hinzu kommt, dass ein ausreichender Zinkspiegel für eine optimale körperliche Leistungsfähigkeit, Energiespiegel sowie Körperzusammensetzung ist. Zink beeinflusst die Proteinsynthese und wird für die korrekte Funktion von roten und weissen Blutkörperchen benötigt. Es kommt in großen Mengen in unseren Knochen, dem Pankreas, den Nieren, der Leber sowie der Netzhaut vor.
Dieser Artikel wird dir die 10 Hauptgründe dafür liefern weshalb du auf deine Zinkwerte achten solltest und warum die Menschen die du liebst dies ebenso tun sollten. Sei Dir darüber im Klaren, dass ein Zinkdefizit nicht nur bei unterernährten Individuen oder in Entwicklungsländern vorkommt. Vielmehr ist es in den USA sowie in Großbritannien weit verbreitet und besonders üblich in Gegenden wo die Bevölkerung große Mengen an Zerealien und Getreideprotein verzehrt. Zu wenig Zink ist üblich für Männer, Frauen und Kinder und ich habe herausgefunden, dass über 90 Prozent meiner Kunden und Athleten ein Zinkdefizit aufweisen.
Die Gruppen mit dem größten Risiko für zu wenig Zink
Ein Zinkdefizit kommt durch den zu geringen Verzehr von Zinkreichen Lebensmitteln zustande. Zink findet sich in hohem Mengen in Fleisch, einigen Meerstieren – Austern enthalten die größte Menge aller bekannten Lebensmittel – und Milch. Vollkorn und Hülsenfrüchte enthalten Zink das jedoch an Phytate in diesen Pflanzenbasierenden Lebensmitteln gebunden ist was das Zink für den Körper unverwertbar macht. Vegetarier weisen das größte Risiko für ein Zinkdefizit auf, jedoch sind Alkoholiker und Menschen mit Verdauungsproblemen wie zu wenig Magensäure ebenso stark gefährdet. Die Einnahme von Medikamenten kann ebenso zu einem Zinkdefizit und einem niedrigen Spiegel an fast allen essentiellen Nährstoffen führen. Frauen die die Pille nehmen oder sich einer Hormonersatztherapie unterziehen haben ein noch größeres Risiko für ein Defizit.
Symptome eines Zinkdefizits
Zu wenig Zink führt zu einem verändertem Geschmacksempfinden was wiederum das Verlangen nach salzigen, süßen Speisen mit sich bringt. Ein Defizit kann sich ebenso anhand von Durchfall, wenig Energie, chronischer Müdigkeit, Unfruchtbarkeit, einem schlechten Immunsystem, Erinnerungsvermögen, geistigen Fokus, verlangsamter Wundheilung, Nervenfehlfunktion sowie einem Summen in den Ohren äußern. Sei Dir darüber im Klaren, dass die Symptome präsent sein können, jedoch aufgrund ihrer Vielfältigkeit und ihrer Verbindung mit anderen Zuständen ist es oft schwer die Verbindung zu einem Zinkdefizit ohne einen Test herzustellen. Ein entsprechender Ratgeber findest du am Ende dieses Artikels mit den Hinweisen wie du ein Zinklevel testen kannst.
#1 Verbessere deine athletische Leistung und Kraft
Ein ausreichender Zinkspiegel beeinflusst direkt deine athletische Leistung und Kraftentwicklung durch Training da Zink eine primäre Rolle in der Produktion anaboler Hormone zukommt. Forschungen zeigen, dass ein ausreichender Körperspiegel zu einer stabileren Freisetzung der 3 wichtigsten anabolen Hormone, nämlich Testosteron, Wachstumshormon und Insulin-like Growth Faktor-1 (IGF-1) führt. Ohne diese 3 wirst trotz harter Arbeit kaum nennenswerte Kraft- und Massenzuwächse im Gym machen.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Journal Biological Trace Element Research beleuchtet den Schub den erhöhte Zinkwerte der Testosteronproduktion im Anschluss an ein Training geben können. Man fand heraus, dass die Gabe eines Zink-Supplements an trainierte Sportler für 4 Wochen vor einem erschöpfenden Leistungstest zu einer größeren Testosteronproduktion nach der Belastung führte als mit einem Placebo. Die Einnahme von Zink führte zu höheren Testosteronspiegeln bei den Athleten als durch die Einnahme eines Selen-Supplement (einem hochwirksamen Antioxidant das den oxidativen Stress in den Hoden minimiert). Forscher nehmen zur Kenntnis, dass Zink die Umwandlungsrate von Androstenedion zu Testosteron verbessert und dass es, gepaart mit hoch-intensivem Training, dem Körper erlaubt weitaus mehr Testosteron zu produzieren.
Männliche und weibliche Athleten profitieren von ausreichend viel Zink, da dieses Mineral die Freisetzung von genügend Wachstumshormon und IGF-1 sicher stellt, die für Leistungs- und Muskelzuwächse in beiden Geschlechtern essentiell sind. Hinzu kommt, dass der Schub für die post-Workout Testosteronproduktion die Kraftzuwächse sowie die Erholung bei Männern verbessern kann. Zudem gibt Dir genügend Zink, wie du unten sehen wirst, mehr Energie und verbessert deinen Stoffwechsel.
#2 Unterstützte die männliche Gesundheit und Fruchtbarkeit
Zink ist ein kritisches Mineral für ausreichende Testosteronwerte und die Zellen der männlichen Prostata benötigen eine sehr hohe Menge an Zink um optimal zu funktionieren. Zu wenig Zink beeinträchtigt bei Männern die Testosteronproduktion, setzt sie dem erhöhten Risiko für Prostatakrebs aus und verursacht Unfruchtbarkeit. Zu wenig Zink konnte zudem mit einer geringen Libido in Verbindung gebracht werden.
Eine kürzlich durchgeführte Studie an 88 Männern im Alter von 40 bis 60 Jahren zeigte, dass diejenigen mit normalen Testosteronleveln auch deutlich mehr Zink hatten verglichen mit denen mit niedrigen Testosteronspiegeln. Niedriges Zink korrelierte direkt mit niedrigem Testosteron was die Männer einem höheren Risiko für Symptome der männlichen Menopause/Andropause aussetzte.
Mindestens genauso wichtig: Zink wird dazu verwendet Enzyme zu produzieren die die Zellteilung einleiten. Jedoch benötigt dass männliche Prostatagewebe 10 mal mehr Zink als andere Zellen des Körpers um gesund zu bleiben. Ausreichende Zinkspiegel in der Prostata schützen die Zellen vor Beschädigungen, Entzündungen sowie Krebsentwicklung. Ebenso gilt, dass wenn die Prostatazellen einmal beschädigt und von Krebs befallen sind, sie die Fähigkeit einbüßen Zink zu speichern was zu einer weiteren Ausbreitung von Krebszellen führt welche Tumorzellen produzieren.
Die Gabe einer riesigen Dosis von therapeutischen Zink an Ratten mit Prostatakrebs brachte die Krebszellteilung ins Stocken und half den Ratten dabei ihr Körpergewicht zu halten was ein Indikator für eine bessere Allgemeingesundheit und Homöostase ist. Durch das Zink-Supplement konnten weniger Biomarker für oxidativen Stress und geringer Entzündungen in der Prostata nachgewiesen werden. Die Level an Enzymen im Allgemeinen waren besser. Im Vergleich dazu zeigte eine Placebogruppe einen schnellen Anstieg von Krebszellen sowie einen Rückgang beim Körpergewicht. Es zeigte sich zudem eine 50%iger Zuwachs der DNA Beschädigung sowie der Entzündung während des Studienverlaufs was auf einen progressive schlechter verlaufenden Prostatakrebs schließen lässt.
Wissenschaftler schreiben, dass Zink eine „vielversprechende Anti-Krebs Behandlung darstellt“ und dass eine regelmäßige Supplementierung für gesunde Männer ohne Hinweise auf Krebs die beste Prävention darstellt. Sie nehmen zudem an, dass Zink verwandte Krebsarten wie Eierstock-, Brust oder Dickdarmkrebs verhindern kann.
#3 Unterstützte die weibliche Gesundheit und Fruchtbarkeit
Bei Frauen ist Zink am Wachstumsprozess des Oozyten oder Eis beteiligt. Haben Frauen ein Zinkdefizit wird sich das Ei nicht ordnungsgemäß entwickeln und die Ovulation wird dadurch erschwert sein was zur Unfruchtbarkeit führen kann. Ausreichend Zink erlaubt es Frauen Östrogen und Progesteron effektiv zu nutzen, ihre reproduktive Gesundheit zu unterstützen sowie sicher zu gehen, dass Östrogen das tut was von ihm erwartet wird. Wenn die Östrogenlevel zu hoch werden oder ineffizient verstoffwechselt werden, können diese zu Störungen der Fortpflanzung sowie zu Brustkrebs führen.
#4 Verhindere Krebs und booste dein Immunsystem
Ananda Prasad, ein führender Forscher auf dem Feld Zink und Gesundheit merkt an, dass die Sicherstellung einer ausreichenden Zinkversorgung uns helfen kann einer ganze Reihe der ernsthaftesten Gesundheitsprobleme zu lösen, insbesondere Krebs und ein schlechte Immunfunktion. Zusammen mit Prostatakrebs spielt Zink eine Rolle bei der Entwicklung der meisten Krebsarten, da es bei einer gesunden Zellteilung mitwirkt. Neueste Hinweise setzen Zinkmangel in Verbindung mit Brust-, Darm-. Hoden-, Lungen-, Haut- und Blutkrebs (Leukämie).
Ein Zinkdefizit beeinträchtigt das Immunsystem enorm, da wenig Zink zu einem direkten und schnellen Abfall der T-Zellen Funktion führt. T-Zellen alarmieren das Immunsystem wenn Viren, Bakterien oder andere Gesundheitsbedrohungen auftauchen. Ältere Menschen haben ein größeres Risiko für ein Zinkdefizit was demnach nicht nur an einem Nahrungsmangel liegen kann. Es gibt Hinweise, dass der Bedarf für Zink mit dem Alter ansteigt um Entzündungen zu bekämpfen, das Immunsystem zu unterstützen und eine gesunde Zellfunktion zu gewährleisten.
#5 Verbessere deine Herz-Kreislauf Gesundheit
Zink ist essentiell für die Aufrechterhaltung der Gesundheit der Zellen des Herz-Kreislauf sowie des Endothels. Das Endothel ist der dünne Zellgürtel der die Blutgefäße auskleidet und dem eine tragende Rolle bei der Blutzirkulation zukommt. Wenig Zink kann ein Defizit der endothelialen Barriere verursachen, was zu einer verstärkten Cholesterin-Verklumpung und zu Entzündungen führt. Cholesterin und Entzündungen erhöhen dein Risiko für eine Herz-Kreislauf Krankheit.
#6 Verbessere deine Insulinsensibilität und verhindere Diabetes
Zink wird für die gesunde Funktion der meisten Hormone benötigt, inklusive Insulin. Ausreichend Zink spielt mindestens 3 Rollen bei der Insulingesundheit. Zunächst bindet Zink an Insulin, so dass Insulin ausreichend im Pankreas gespeichert und freigesetzt wird wenn sich Glukose im Blut befindet.
Zweitens. Zink verbessert die Zellgesundheit und ist Bestandteil der Enzyme die dafür nötig sind, dass Insulin an Zellen binden kann, so dass Glukose eintreten und als Brennstoff genutzt werden kann. Der Prozess der Insulinbindung an die Zelle ist das was weitgehend als Insulinsensibilität bezeichnet wird und bedeutet, dass die Zell für Insulin empfänglich ist. Wenn Insulin einmal an die Zelle bindet, öffnet es so die Tür und Glukose kann eintreten. Wenn die Zelle resistent gegen Insulin ist, verbleibt Glukose im Blutstrom, führt so zu einem hohen Blutzucker und letztendlich zur Körperfettzunahme. Fällt die Zinkkonzentration, hat dies auch eine Reduktion der Insulinausschüttung sowie der peripheren Insulinsensibilität zur Folge, was dauerhaft zu Diabetes führen wird.
Drittens: Zink besitzt anti-Entzündliche Eigenschaften wie bereits unter #5 und seiner Rolle bei der Beseitigung von Entzündungsmarkern wie C-reaktive Proteinen beschrieben. Zink ist ebenfalls dabei behilflich Substanzen die Entzündungen in Zellen verursachen zu beseitigen was der Bewahrung der Zellgesundheit und der Insulinsensibilität dienlich ist.
Eine neuere Studie an spanischen Schulkindern zeigte eine direkte Verbindung zwischen niedrigen Zinkspiegeln, einem höheren Körperfettanteil und Insulinresistenz. Die Kinder die als defizitär eingestuft wurden besaßen eine schlechte Insulinsensibilität und wiesen eine höhere Glukoseintoleranz auf (eine vergleichbare Messung der dauerhaften Blutzuckerwerte) als diejenigen deren Werte ausreichend waren.
#7 Komm in den Genuss der antioxidativen Effekte von Zink-Supplement
Zink ist ein hervorragendes Antioxidant. Die Aufgabe eines Antioxidant ist es, freie Radikale loszuwerden die Zellen im Körper schädigen indem sie an diese Binden und sie neutralisieren. Zink ist besonders gut darin den schädigenden Effekte eines erhöhten Eisenspiegels entgegen zu wirken. Zink zielt ebenso auf freie Radikale ab die Entzündungen verursachen und ist besonders effektive darin Schwermetalle aus dem Gehirn zu entgiften.
#8 Entgifte das Gehirn von Schwermetallen und verhindere Alzheimer
Die hoch-antioxidativen Effekte von Zink erlauben es ihm, Toxine effizient aus dem Körper zu entfernen und sie so daran zu hindern sich im Gewebe anzuhäufen und so Schaden anzurichten. Das Fortschreiten der Neurodegeneration und von Alzheimer wird durch die Anhäufung von Schwermetallen im Gehirn enorm beschleunigt. Zink kann helfen diese Toxine loszuwerden und die zelluläre Homöostase der Gehirnzellen aufrecht zu erhalten.
#9 Booste deine Hirnfunktion und behandle ADS
Zink spielt eine essentielle Rolle bei der Neurotransmitter Funktion und ist dabei behilflich eine gesunde Hirnstruktur aufrecht zu erhalten. Es wird im Melatonin Stoffwechsel benötigt der Dopamin reguliert. Zudem ist Zink auch Bestandteil eines Enzyms dass für den Aufbau von Fettsäuren in der Hirnhaut nötig ist. Dies ist besonders wichtig, da ein Schlüssel für die Unterstützung der Hirngesundheit und -funktion darin liegt sicher zu gehen, dass die Hirnhaut die Nährstoffe bekommt die sie benötigt.
Eine neue Studie an Ratten testete die Effekte eines Zink-Supplements auf schwangere Frauen während der Gestations- und Laktationsphase und man beobachtete ein besseres räumliches Gedächtnis sowie eine bessere kognitive Entwicklung bei ihrem Nachwuchs. Eine hohe Zinkdosis führte zu den besten Resultaten. Studien an Menschen sind begrenzt, jedoch zeigen Daten dazu wie Zink ein Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom behandeln kann, dass es enorm wichtig ist.
Zink ist ein allgemein ignoriertes Mineral zur Behandlung von ADS. Studien zeigen, dass Kinder mit ADS dazu neigen einen niedrigeren Zinkspiegel als gesunde Kinder zu haben. Noch versprechender: eine Studie an 400 Kindern mit diagnostiziertem ADS zeigte, dass die Einnahme von 150 mg Zinksulfat am Tag das gestörte Sozialverhalten verbesserte und ließ die Versuchsteilnehmer weniger hyperaktiv und impulsiv als mit einem Placebo werden. Teilnehmer mit eine höheren Body Mass Index und einem niedrigeren Fettsäuren-Spiegel zeigten durch die Einnahme von Zink dramatischere Verbesserungen bei der Sozialisation sowie bei Hyperaktivitäts-Messungen.
#10 Verbessere deine Stimmung und verhindere Depressionen
Die genaue Verbindung zwischen einem Zinkdefizit und Depressionen ist unbekannt, jedoch hat es ganz bestimmt mit der Rolle von Zink bei der Neurotransmitter- und Hormonproduktion zu tun. Dopamin, dessen Produktion teilweise durch den Zinkstatus reguliert wird, ist ein chemischer Stoff der die Energie, Stimmung und das Belohnungs-basierte Lernen verbessert. Eine schlechte Insulingesundheit oder niedriges Testosteron kann zu Gesundheitsproblemen führen die die Depressionsrate und Zustände mangelnder Energie erhöhen. Ein Grund mehr sich der antioxidativen Kraft und seiner Fähigkeit zu bemächtigen, Entzündungsmarker wie C-reaktives Protein und den Tumor-Nekrosefaktor (der zu Zellschäden führt) zu senken. Zudem ist es mehr als berechtigt bei der Behandlung von Depressionen sicher zu gehen, dass die Zinkaufnahme ausreichend ist.
Bei Frauen ist Östrogen an der Serotoninproduktion beteiligt – dem Neurotransmitter der Menschen sich gut fühlen lässt – und eine Zink-Supplementierung kann die Dichte der Serotoninrezeptoren im Gehirn erhöhen. Bist du dir nun darüber im Klaren, dass Zink multiple Rollen spielt und eine Vielzahl chemischer Botenstoffe beeinflusst die komplexe, essentielle und vernetzte Aufgaben in unserem Körper wahrnehmen?
Wie man Zinkwerte testet
Der einfachste Weg Zink zu testen ist ein Geschmackstest der deshalb funktioniert, da wir wissen, dass Geschmack und Geruch davon abhängig sind, dass sich ausreichend Zink im Körper befindet. Um diesen Test durchzuführen, nimm 1-2 Teelöffel Zinksulfat in den Mund. Schmeckt es nur nach Wasser hast du einen starken Zinkmangel. Wenn du einen leicht metallischen Geschmack empfindest ist dein Mangel moderat. Wenn es einfach nur widerlich schmeckt – stark metallisch und unangenehm – ist dein Spiegel offensichtlich ausreichend. Dieser Test ist auf die individuelle Geschmacksempfindung angewiesen und nicht 100 Prozent zuverlässig, jedoch ein sehr guter Start.
Eine andere Option ist ein Serum-Zinktest. Es gibt jedoch auch hier Faktoren die Unstimmigkeiten erzeugen können wie Fluktuationen durch Mahlzeiten, Stress, Tagesrhythmus und Komplikationen aufgrund anderer Nährstoffdefizite. Ein Plasma-Zinktest stellt eine andere Option dar und wird ernste Zinkdefizite aufdecken, jedoch weniger einen moderaten Mangel. Darauf sollte man sich nicht verlassen, da sogar ein moderates Defizit deine Gesundheit negative beeinflussen wird.
Provided by PICP Coach Wolfgang Unsoeld
References:
Neek, L., Gaeini, A., Choobineh, S. Effect of Zinc and Selenium Supplementation on Serum Testosterone and Plasma Lactate in Cyclist After an Exhaustive Exercise Bout. Biological Trace Element Research. 9 July 2011. Published Ahead of Print.
Chang, C., Choi, J., Kim, H., Park, S. Correlation Between Serum Testosterone Level and Concentrations of Copper and Zinc in Hair Tissue. Biological Trace Element Research. 14 June 2011. Published Ahead of Print.
Maseregian, N., Hall, S., et al. Low Dietary or Supplemental Zinc is Associated with Depression Symptoms Among Women, But not Men, in a Population-Based Epidemiological Survey. Journal of Affective Disorders. October 2011. Published Ahead of Print.
Piechal, A, Blecharz-Klin, K., et al. Maternal Zinc Supplementation Improves Spatial Memory in Rat Pups. Biological Trace elements Research. January 2012. Published Ahead of Print.
Banudevi, S., Elumalai, P., et al. Chemopreventive Effects of Zinc on Prostate Carcinogenesis Induced by N-Methyl-N-Nitrosourea and Testosterone in Adult Male Spargue-Dawley Rats. Journal of Cancer Research and Clinical Oncology. 201. 137(4), 677-86.
Gumulec, J., Masarik, M., et al. Molecular Mechanisms of Zinc in Prostate Cancer. Klinical Onkology. 2011. 24(4), 249-255.
Ortega, R., Rodriguez, E., et al. Poor Zinc Status is Associated with Increased Risk of Insulin Resistance in Spanish Children. British Journal of Nutrition. 2012. 107, 398-404.
Abdelhalim, Mohamed. Atherosclerosis Can be Strongly Influenced by Iron and Zinc Overload or Deficiency in the Lung and Kidney Tissues of Rabbits. African Journal of Microbiology Research. 2010. 4(24), 2748-2753.
Chasapis, C., Loutsidou, A., et al. Zinc and Human Health: An Update. Archives of Toxicology. November 2011. Published Ahead of Print.
Tian, X., Diaz, F. Zinc Depletion Causes Multiple Defects in Ovarian Function During the Periovulatory Period in Mice. Endocrinology. 2012. 153(2), 873-886.
Wong, C., Ho, E. Zinc and its Role in Age-Related Inflammation and Immune Dysfunction. Molecular Nutrition and Food Research. 2012. 56, 77-87.
Shinjini, B., Taneja, S. Zinc and Cognitive Development. British Journal of Nutrition. 2001. 85(Suppl 2), 139-145.
Maylor, E., Simpson, E., et al. Effects of Zinc Supplementation on Cognitive Function in Healthy Middle-Aged and Older Adults: the ZENITH Study. British Journal of Nutrition. 2006. 96, 752-760.
Prasad, Ananda. Zinc Deficiency. British Medical Journal. 2003. 326, 409-410.
Yary, T., Aazami, S. Dietary Intake of Zinc was Inversely Associated with Depression. Biological Trace Element Research. September 2011. Published Ahead of Print.
Dodig-Cukovic, K., Dovhang, J., et al. The Role of Zinc in the Treatment of Hyperactivity Disorder in Children. Acta Medica Croatica. 2009. 63(4), 307313.
Bilici, M., Yildrim, F., et al. Double-Blind, Placebo-Controlled Study of Zinc Sulfate in the Treatment of Attention Deficit Hyperactivity Disorder. Progress in Neuropsychopharmacology and Biological Psychiatry. 2004. 28(1), 181-190.
Copyright ©2012