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in Teil 1 meines BLOG 2-Teilers habe ich mich bereits mit den zwei bekanntesten Gelenknährstoffen namens Glucosamin und Chondroitin beschäftigt. Über beide gibt es sowohl als Monosubstanzen, aber auch als Kombinationen, etliche Studien und Untersuchungen an Personen mit Gelenkbeschwerden wie Arthrose und Co. Je mehr man sich einliest, desto mehr steigt auch der Grad der Verunsicherung, denn mit wissenschaftlichen Meinungen und Ergebnissen verwäscht eine Effektivität beider Substanzen enorm, da Untersuchungen existieren, die eine Wirkung zweifelsfrei belegen, aber auch Studien zitiert werden, die eine Wirksamkeit in signifikantem Ausmaß ausschließen. Immer wenn die Wissenschaft keine Klarheit bringt, muss man sich auf eigene Erfahrungen verlassen. Hier kann ich zumindest bei Glucosamin und Chondroitin von äußerst positiven Ergebnissen in Bezug auf den Einsatz im Sport als Gelenknährstoff berichten.
Heute soll es um zwei weitere Substanzen gehen, die ebenfalls zur Kategorie der Gelenknähstoffe gezählt werden, nämlich das sog. MSM und Hyaluronsäure. Was es mit diesen Substanzen auf sich hat, erfahren Sie jetzt.
MSM
Was ist MSM?
MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan. Hierbei handelt es sich um eine natürliche, organische Schwefelverbindung, die sowohl in tierischen, als auch in pflanzlichen Produkten vorzufinden ist. Relativ große Mengen MSM finden sich in Kaffee und Milch. Industriell dient das sog. DMSO (Dimethylsulfoxid) zur Herstellung von MSM. Neben seiner Verwendung als Gelenknährstoff und zum Ausgleich bei einem Mangel an Schwefel wird es häufig auch für Salben und Cremes verwendet, da es die Eigenschaft besitzt, die Haut frei zu passieren, was Wirkstoffen erlaubt, ebenfalls schneller in den Körper zu gelangen.
Interessant zu wissen ist, dass der menschliche Körper zu 0,2 Prozent aus Schwefel besteht, eine Menge, die in etwa dem Fünffachen des im Körper gespeicherten Magnesiums entspricht. Schwefel verstärkt die Wirkung etlicher Vitamine und Co-Enzyme, ist unmittelbarer Bestandteil von Hormonen wie beispielsweise Insulin, aber auch von Glutahion, der stärksten antioxidativen Einrichtung unseres Körpers, und natürlich schwefelhaltigen Aminosäuren wie Methionin und Cystein. Mangelt es an Schwefel, kann die volle Funktionalität aller genannten Komponenten nicht gewährleistet werden und trotzdem gilt eine Ergänzung mit Schwefel als allgemein nicht notwendig, solange man regelmäßig ausreichend schwefelhaltige Lebensmittel zu sich nimmt. Schwefel befindet sich in signifikanter Menge in Käse, Krabben, Matjes, Brathähnchen, Hühnereiern und gerösteten Erdnüssen. Während etliche Institutionen von einer generell gut gedeckten Versorgung ausgehen, gibt es auch andere Stimmen, die von niedrigen Schwefelbeständen in Lebensmitteln sprechen und einen Mangel als durchaus möglich ansehen, solange man sich nicht von Rohmilch, rohem Fleisch oder ungeröstetem Kaffee ernährt.
Für uns interessant ist Schwefel hier und heute, da er auch Bestandteil der Gelenkschmiere sowie der Innenschicht der Gelenkkapseln ist. Ein Mangel an Schwefel würde auch hier die Erneuerung dieser Gelenkbestandteile empfindlich stören und in der Tat weiß man aus Studien, dass sich in von Arthrose befallenen Knorpeln deutlich geringere Schwefelkonzentrationen nachweisen lassen, als im gesunden Knorpel.
Fazit
Bei MSM handelt es sich um eine schwefelhaltige Verbindung, die einen unmittelbaren Bestandteil von Gelenk und Knorpel darstellt. Eine Versorgung mit Schwefel als Bestandteil des Körpers mit etlichen Funktionen ist bei einer proteinreichen Ernährung mit hoher Wahrscheinlichkeit gegeben, dennoch fehlt es gerade Arthrosepatienten nachweislich an Schwefelbestandteilen in betroffenen Gelenken.
Das sagen Studien zu MSM
Schutz vor Knorpelabbau und Entzündungen
….konnte 2007 zumindest im Tierversuch an der University in San Diego festgestellt werden, in dem mit der Verabreichung von MSM eine verminderte Bildung proinflammatorischer Zytokine sowie knorpelabbauender Enzyme nachgewisen wurde.
MSM und Arthrose
Inwieweit sich die Einnahme von MSM auf die Schmerzbelastung sowie Funktionalität in Gelenken mit Knieproblemen auswirkt, wurde ebenfalls 2006 in einer Pilotstudie an 50 Männern und Frauen im Alter von 40 bis 76 Jahren untersucht. Im Ergebnis verbesserten sich beide Parameter signifikant und es konnte eine gesteigerte Lebensqualität im Alltag mit der Gabe von 3g MSM zweimal täglich im Vergleich zur Gabe eines Placebos belegt werden.
Eine Metaanalyse aus 2008 untersuchte ebenfalls den Einfluss von MSM auf die Symptomatik bei Arthrose aus insgesamt 168 Patientenprotokollen und kam zu dem Ergebnis einer vorhandenen Schmerzlinderung. Dies allerdings nicht mit einer statistischen Relevanz.
2011 wurde die Pilotstudie aus 2006 an 49 Männern und Frauen nochmals aufgegriffen, dieses Mal mit Probandinnen und Probanden im Alter von 45 bis 90 Jahren und einer geringeren Dosierung von nur 1,125g MSM dreimal täglich über 12 Wochen. Im Ergebnis berichtete die Testgruppe von einer im Vergleich zur Placebogruppe verbesserten Beweglichkeit und weniger Schmerzen in betroffenen Gelenken, aber auch hier war eine statistische Signifikanz nicht eindeutig gegeben.
Im November 2013 erschien das Ergebnis einer Studie, die sich mit den Effekten eines Kombinationspräparates bestehend aus MSM, Glucosamin und White-Willow-Bark auseinandersetzte. 100 Männer und Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren mit anhaltenden Gelenkschmerzen erhielten hierzu über 8 Wochen entweder ein Placebo oder oben genanntes Kombinationspräparat. Im Ergebnis konnte eine signifikante Reduzierung von Gelenkschmerzen und eine signifikant verbesserte Alltagstauglichkeit festgestellt werden, die sich am deutlichsten bei den Probanden zeigte, deren Knie von der Symptomatik betroffen waren.
Beschleunigte Regeneration dank MSM
Eine Pilotstudie von Dr. Doug Kalmann der Miami Research Association wurde mit MSM an krafttrainierenden Athleten durchgeführt. Sie leisteten über eine 28-tägige Testphase Workouts bestehend aus 18 Sätzen Beinstrecken mit 70% 1RM ab und berichteten mit der Einnahme von 3g MSM im Vergleich zur Verabreichung von 1,5g MSM über deutlich weniger Muskelkatersymptomatik. Außerdem kam es zu einem signifikanten Anstieg der Antioxidantienkonzentration und einer Absenkung des Homocysteinspiegels nach dem Training. Auf die Trainingsleistung übten weder 1,5 noch 3g MSM eine signifikante Wirkung aus. Die Studie war zwar lediglich eine Pilotstudie mit acht Probanden, ergab dennoch interessante Ergebnisse, die das Interesse an Nachfolgestudien weckt und die Frage aufwirft, ob MSM vermag, die Erholung zu beschleunigen.
2012 wurde der Einfluss von MSM auf belastungsinduzierte Muskelschäden und die antioxidative Kapazität an 18 gesunden sportlichen Probanden untersucht. Sie erhielten entweder ein Placebo oder täglich 50mg MSM pro Kilogramm Körpergewicht über 10 Tage. Vor der Einnahme und in Etappen bis zu 24 Stunden nach dem Training wurden Blutproben entnommen. Im Ergebnis konnten Muskelschäden in der Tat durch die Einnahme von MSM signifikant verringert werden.
An untrainierten Probanden wurde 2011 der Einfluss von MSM auf die oxidative Stressbelastung nach einem Ausdauertraining untersucht. Die 18 untrainierten Probanden mussten über 10 Tage täglich 14km laufen und erhielten entweder ein Placebo oder eine MSM-Ergänzung von 50mg pro Kilogramm Körpergewicht. Die akute Belastung führte zu einer deutlichen Erhöhung oxidativer Marker wie MDA (Malondialdehyd), PC (Proteincarbonyl) und oxidiertem Glutahion im Plasma, die im Ergebnis bei allen Placebo-Probanden signifikant stärker anstiegen, als bei den Probanden, die aus der MSM-Gruppe stammten.
Fazit
Für Sportler sicher nicht ganz uninteressant ist ein potenzieller Effekt von MSM auf die Regeneration und die oxidative Stressbelastung nach einem harten Training. Als Gelenknährstoff setzt sich die traurige, unsichere Reise aus Teil mit Glucosamin und Chondroitin leider auch jetzt bei MSM fort. JA, MSM scheint etwas zu bewirken, aber anscheinend nicht in signifikantem Ausmaß.
Hyaluronsäure
Was ist Hyaluronsäure?
Bei Hyaluronsäure handelt es sich um einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes, der als Bestandteil der extrazellulären Matrix in etlichen Geweben des Körpers als lineares Polysaccharid vorkommt. Hyaluronsäure ist in der Lage, Wasser gut zu speichern (bis zu sechs Liter pro Gramm), was dem Konstrukt aus Wasser und Hyaluronsäure eine enorme Druckbeständigkeit verschafft. Ein prominentes Beispiel für diesen typischen Verbund stellt der Gallertkern unserer Bandscheiben dar. In unseren Gelenken fungiert Hyaluronsäure als Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) und schmiert so alle Gelenkbewegungen. Die Viskosität von Hyaluronsäure nimmt ab, je mehr Scherkräfte auf ein Gelenk einwirken. Dank seiner hochmolekularen Gestalt wird sie nicht wie Wasser unter hohem Druck aus einem Gelenk herausgepresst und haftet zudem hervorragend am Gelenkknorpel.
Man kennt eine Therapie mit Hyaluronsäure aus der Humanmedizin, hier aber in Form von in Form Natriumhyaluronat als Substanz, die in arthrosegeschädigte Gelenkknorpel injiziert wird, um diesen besser zu schmieren. Die Halbwertszeit liegt hier im Bereich von 17-60 Stunden.
Fazit
Hyaluronsäure dient als wichtiger Bestandteil der Festigkeit von Strukturen des passiven Bewegungssystems. Ohne Hyaluronsäure wären unsere Gelenke weitaus höheren Scherkräften ausgesetzt und weitaus weniger gut geschmiert.
Was sagen Studien?
Injektionen
In einer umfassenden Dissertation der Justus-Liebig-Universität in Giessen ließ sich eine Injektionsbehandlung hochvernetzter Hyaluronsäure als eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für Osteoarthrose herausstellen. Probanden erfahren für die nachgewiesene Dauer von einem Jahr eine signifikante Schmerzreduktion in Ruhe und unter Belastung. Bei niedrig-gradigen Schäden bietet der Einsatz von Hyaluroinjektionen in Verbindung mit physiotherapeutischen und physikalischen Methoden eine gute Behandlungsmöglichkeit.
Eine systemische Übersichtsarbeit zum Einsatz von Hyaluronsäure bei Gonarthrose aus Boston untersuchte insgesamt 22 Studien mit unterschiedlichsten Hyaluronsäure-Zubereitungen hinsichtlich eines Einflusses auf die Schmerzintensität nach 2 bis 3 Monaten intraartikulärer Anwendung. Hier konnte ein statistisch signifikanter Vorteil für die Behandlung mit Hyaluronsäure herausgestellt werden, der aber mit einer relativ geringen Effektstärke abschnitt. Im Fazit dieser Metaanalyse bleibt die Frage nach einer eindeutigen Wirkung von Hyaluronsäure-Injektionen offen.
Auch der Einsatz von Hyaluronsäure beim sog. Facettensyndrom oder auch Facettengelenksarthrose wurde untersucht. Man versteht darunter einen chronischen Schmerzzustand, der aus einer Reizung der Facettengelenkkapsel resultiert, die wiederum aus einer chronischen Überlastung oder aus degenerativen Bandscheibenschäden sowie Arthrosen heraus auftreten kann und in den meisten Fällen den Bereich der Lendenwirbelsäule betrifft. Besagte Studie bestätigt Effekte von Hyaluronsäure als Injektion zur Schmerzreduktion.
Orale Einnahme
Neben den bereits genannten Gelenknährstoffen ist Hyaluronsäure gerne auch Bestandteil oraler Gelenkpräparate und wird als oraler Gelenknährstoff gehandelt.
Zumindest im Tiermodell konnte 2008 der erste Nachweis für eine orale Verfügbarkeit von Hyaluronsäure erbracht werden. Der negative Aspekt an dieser erst einmal gut klingenden Tatsache ist eine im Plasma vorliegende Version der Hyaluronsäure mit wesentlich niedrigerer molekularer Masse, als man diese von der injizierbaren Version kennt, was auf einen enzymatisch ablaufenden Abbauvorgang hindeutet. Dies führt dazu, dass eine orale Verabreichung aus medizinischer Sicht als sinnlos zu bewerten ist, so Professor Dr. Hartmut Morck 2011 in einem Artikel der pharmazeutischen Zeitung. Pharmaseiten wie beispielsweise „Zein-Pharma“ klammern diese negative Seite aus und vermarkten Hyaluronsäure dank vorliegender Tierstudie als hervorragende Alternative zu Injektionen, die zudem noch schmerzfrei verläuft.
Letztlich muss natürlich auch hier noch für völlige Verwirrung gesorgt werden, da auf der Konferenz für Experimentelle Biologie der Experimental Biology Federation of American Societies for Experimental Biology Studien aus 2003 und 2004 vorgestellt wurden, die den Nachweis erbrachten, dass oral verabreichte Hyaluronsäure schon nach einmaliger Gabe von etwa 3mg hochmolekular (4,5 Milliarden Moleküle) im Kniegelenk ankam und dass eine tägliche orale Einnahme von 2mg Hyaluronsäure innerhalb von 60 Tagen bei 17% der getesteten Probanden sowie innerhalb von 6 Monaten bei 28% der getesteten Probanden die Schmerzsymptomatik einer Gelenksarthrose linderten. 2008 wurde letztlich im Nutrition Journal (UK) eine Studie an 20 Patienten über 40 Jahren mit Kniegelenksarthrose veröffentlicht, die einmal ein Placebo und einmal 80mg Hyaluronsäure erhielten. Unter dem Einfluss der Hyaluronsäure konnte die Schmerzsymptomatik signifikant gesenkt werden.
Fazit
Die Verabreichung von Hyaluronsäure via Injektion verspricht in Sachen Schmerzsymptomatik gute Erfolge. Auch wenn Studienergebnisse in Sachen Signifikanz wanken, deutet der Konsens dennoch auf einen Vorteil der Behandlung hin. Eine orale Verabreichung von Hyaluronsäure wird teilweise als Mumpitz abgetan, teilweise werden auch deutliche Resultate damit aufgezeigt. Wieder einmal weiß man nicht, was man hierzu glauben soll.
Resümee
Mein abschließender Rat an alle Leserinnen und Leser meines Artikels lautet, sich im Falle von Gelenknährstoffen einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ich muss mich schon beinahe für das Wirr-Warr und das Hin und Her entschuldigen. Auch mir bereiten derart unschlüssige Recherchen irgendwann Kopfschmerzen, weshalb auch für mich jetzt der beste Zeitpunkt gekommen ist, das Fachbuch, Pubmed und Co beiseite zu packen und den Selbstversuch anzutreten. Wie aus Teil 1 bekannt, ist dies zumindest bei Glucosamin und Chondroitin schon erfolgreich geschehen und sollten sich bei mir oder einem meiner Schützlinge Gelenkprobleme anmelden, werde ich hier auf dieselbe Art und Weise vorgehen.
Sportliche Grüße
Holger Gugg
www.body-coaches.de
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Quellen:
Bildquelle - © cristovao31 - Fotolia.com
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