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Vitamin D – Sonnenvitamin mit unglaublichen Eigenschaften
Liebe BLOG-Leserinnen und Leser, treue PEAK-Kunden,
unser Körper funktioniert nur, wenn wir ihn mit einer Vielzahl an Nährstoffen, Mineralstoffen und auch Vitaminen versorgen. Gerade bei den Vitaminen weist ein großer Teil der deutschen Bevölkerung Defizite auf. Unterversorgungen machen sich allgemein gesundheitlich, besonders jedoch beim Versuch einer Maximierung der körperlichen Leistungsfähigkeit, bemerkbar. Vitamine übernehmen im Körper zahlreiche Aufgaben. Sie unterstützen unser Immunsystem und sorgen dafür, dass enzymatische Vorgänge im Körper überhaupt erst stattfinden können.
Über einen Vertreter aus der Kategorie der Vitamine ist leider bisher nur sehr wenig bekannt. Die Rede ist Vitamin D. Einigen Lesern wird es als das Sonnenvitamin bekannt sein.
Da Vitamin D ein äußerst potentes und wichtiges, leider aber auch ein besonders defizitäres Vitamin darstellt, möchte ich mich heute einmal näher damit auseinandersetzen.
In Teil 1 geht es grundsätzlich um die Klärung, was Vitamin D genau ist. Zudem werden die wichtigsten Funktionen des Vitamin D im menschlichen Körper beschrieben.
In Teil 2 geht es dann um die Bestimmung des individuellen Vitamin D Status, um die Bedeutung des Sonnenbadens für eine ausreichende Vitamin D Versorgung, sowie um die Sinnhaftigkeit und richtige Dosisfindung einer Supplementierung mit Vitamin D.
Ich wünsche viel Freunde beim Lesen meiner Ausführungen.
Vitamin D – Tatsächlich ein Vitamin?
Vitamin D zählt wie auch die Vitamine A, E und K zu den fettlöslichen Vitaminen, d.h. um für den Körper von Nutzen sein zu können, muss es mit einem Fettträger eingenommen werden.
Die Klassifizierung als Vitamin ist etwas zweifelhaft, da es weder die Voraussetzung eines essentiellen Nährstoffs erfüllt, noch die für ein Vitamin benötigte namensgebende Aminogruppe besitzt.
Vitamin D ist also ein Vitamin und doch nicht!
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Das Hormon Vitamin D
Begriff Hormon Ein Hormon ist eigentlich ein chemischer Botenstoff, der in Hormondrüsen gebildet wird. Er gelangt von dort über den Blutkreislauf an den Zielort, wo er an Rezeptoren der Zielzellen und Gewebe andockt. Mit Hilfe der Rezeptoren gelangt ein Hormon in die Zelle und aktiviert hier Signalkaskaden (übermittelt eine bestimmte Information). Es kommt weiter zur Aktivierung bestimmter Abschnitte der DNA in der Zelle, woraufhin wieder neue Stoffe als Reaktion daraus produziert werden. Diese steuern das Verhalten der Zelle. Statusänderung mit der Umwandlung Vitamin D wird im Laufe seines Stoffwechsels zu 25-Hydroxy-Vitamin D (im folgenden Text nur 25D genannt) und weiter in das Hormon 1,25-Dihydroxy-Vitamin D (im folgenden Text nur 1,25 D genannt) umgewandelt. Die genauen Syntheseschritte werden im Punkt „Vitamin D Stoffwechsel“ erklärt. In seiner aktiven 1,25 D-Form ist es unter anderem zuständig für die Zellausbildung, die Steuerung des programmierten Zelltods (Apoptose), Anpassungen des Immunsystems und die Kontrolle anderer Hormone wie z.B. Insulin. 1,25 D wird im Körper auf 3 Arten gebildet:- endokron (in der Niere, um über das Blut zu den Zielzellen zu gelangen)
- parakrin (in gewissen Zellen selbst, um in dieser Umgebung zu wirken)
- autokrin (in der Zelle, um auch nur dort zu wirken)
